Von: Tony
Es war einmal eine kleine Stadt, die von einem Schneesturm umhüllt wurde. Familie Müller, bestehend aus Vater, Mutter und den Zwillingen Lisa und Marcel, hatte sich entschieden über die Weihnachtstage zu Hause zu bleiben. Doch das Schicksal hatte andere Pläne.
Am Morgen des Heiligen Abends erwachte die Familie Müller durch ein seltsames Geräusch. Ein Rentier sauste durch den Garten und riss die Lichterketten mit sich. Verblüfft stürmten alle nach draußen und fanden den Weihnachtsmann höchstpersönlich, der mit einem Jetpack gelandet war.
„Entschuldigen Sie die Störung“, sagte der Weihnachtsmann, „mein Schlitten ist in der Werkstatt und ich brauche dringend eure Hilfe, um die Geschenke zu verteilen.“
Ohne zu zögern halfen die Müllers dem Weihnachtsmann, die Geschenke auf ihren Schlitten zu laden. Doch plötzlich tauchte ein Schneemann auf, der sich als Frosty, der Schneemann, vorstellte. Er behauptete, dass er dringend in die Karibik müsse, um zu schmelzen.
Verwirrt versuchte die Familie, die Feiertagsverpflichtungen zu jonglieren. Während der Vater und Tim den Weihnachtsmann begleiteten, um die Geschenke zu verteilen, machten sich Mutter und Lisa auf den Weg, um Frosty in die Karibik zu bringen. Die Stadt war in Aufruhr, als merkwürdige Wesen die Straßen überquerten.
Unterwegs stolperten sie über eine Gruppe von singenden Elfen, die behaupteten, verloren zu sein. Mutter beschloss kurzerhand, sie mitzunehmen, um ihnen den Weg zu zeigen. In der Zwischenzeit hatte Marcel entdeckt, dass sein Vater die Rentiere nicht bändigen konnte und sie waren wild durch die Lüfte galoppiert.
Als die Familie endlich wieder zusammenkam, stellten sie fest, dass sie nicht nur die Geschenke verteilt, Frosty geschmolzen und die Elfen nach Hause gebracht hatten, sondern auch das Stadtfest organisiert hatten. Der Bürgermeister dankte der Familie Müller für ihre spontane Hilfe und erklärte den Tag zu einem Feiertag der besonderen Art.
Die Weihnachtsferien der Familie Müller waren chaotisch, aber auch voller unvergesslicher Momente und Lachen. Selbst der Weihnachtsmann gestand, dass dies die aufregendsten Festtage seines Lebens waren. Mit einem Augenzwinkern verabschiedete er sich und flog in den Nachthimmel.
Die Müllers kehrten nach Hause zurück und stellten fest, dass es nicht immer die perfekten Pläne sind, die die schönsten Erinnerungen schaffen. In diesem Jahr hatten sie nicht nur Geschenke geteilt, sondern auch Liebe, Hilfsbereitschaft und eine Menge Chaos.
Als sie zum Weihnachtsbaum kehrten, sahen sie das der Weihnachtsmann heimlich Geschenke und ihrem Baum gelassen hatte als Dankeschön. Aber nachdem sie am Abend gegessen hatten, hörten sie das Holz knacken und Marcel sprang auf und schaute nach. Er sah irgendeine Kreatur, die die Geschenke der Familie klauen wollte. Marcel rief seine Eltern dazu und sprang auf die Kreatur. Die Kreatur sprang auf Seite und nahm sich vier Geschenke und rannte weg. Familie Müller nahm eine Verfolgungsjagt auf und sie rannten quer durch die Straßen der verschneiten Stadt, bis die Kreatur plötzlich umkippte und ein Arm um die Ecke schaute.
Es war der Weihnachtsmann, der anscheinend wusste, wer diese Kreatur war. Die Familie war erleichtert und sie wollten als Dankeschön denn Weihnachtsmann einladen, dass er mit ihnen Heiligabend verbrachte.
Der Weihnachtsmann lehnte dankend ab und die Familie ging ohne Probleme nachhause….