Das KAG ist groß, aber die Welt ist größer… und deshalb besprechen wir hier aktuelle Themen, die uns bewegen!
- Mitbewohner stirbt nach Streit
Am 11. Juni 2023 kam es in der Spyckstraße zu einer Auseinandersetzung, die zum Tod eines 35-Jährigen führte. Der jetzt 37-Jährige Täter soll den 35-Jährigen mit brutalen Mitteln getötet haben. Nach Messerstichen in den Kopf und in den Oberkörper war das Opfer dann anschließend verstorben. Der Täter soll danach versucht haben den Kopf des Opfers mit einer Säge von dem Oberkörper zu trennen, was am Ende dazu führte, dass ihm das Durchtrennen der Wirbelsäule anscheinend gelang.
Der Täter war am gleichen Tag mit mehreren Schnittverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden und wurde nach der Behandlung festgenommen. Nach den Ermittlungen kam die Staatsanwaltschaft zur Entscheidung keine Anklage zu erheben, da sie der Meinung war, dass die Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit begannen worden ist. Grund sei eine psychische Erkrankung.
Am 7. Dezember, wird der Täter nun vor Gericht durch den Totschlag stehen. Dieser endet mutmaßlich mit einer unbefristeten und geschlossenen Unterbringung des 37-Jährigen in einem psychiatrischen Krankenhaus, wenn die Voraussetzung, dass der Täter aufgrund einer psychischen Erkrankung eine Gefahr für die Allgemeinheit ist, zutrifft. Zur Verhandlung wurde ebenso ein psychiatrischer Gutachter, ein Sachverständiger und 20 weitere Zeugen eingeladen.
Text: Vanessa: Foto: Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay
- Weihnachten in verschiedenen Ländern
Brasilien
- Der Weihnachtsmann heißt Papai Noel. Trotz der Hitze ist er in seinem Anzug unterwegs
- Meist wird der erste Weihnachtstag am Strand verbracht.
- Häufig sind Nachbarn und Freunde bei der Feier dabei.
- Am Heiligen Abend isst man Truthahn und zum Nachtisch Pavé (brasilianische Spezialität).
- Die Weihnachtszeit ist im Hochsommer.
- Meistens werden echte Bäume durch Plastikbäume ersetzt
- Oft wird eine Nachstellung der Krippengeschichte gespielt, die in Brasilien Presépio heißt.
- Vespera de Natal ist das Weinachtsfest.
- Um Mitternacht ist die Bescherung
Madagaskar
- Findet am 25 Dezember statt.
- Mitten im Sommer
- Die Dekoration enthält Stechpalmen, Rotkehlchen und Schnee, auch wenn nichts davon auf der Insel existiert.
- Zur Weihnachtszeit blühen überall auf der Insel Weihnachtssterne, die auch das Nationalzeichen des Landes sind.
- Um 5 Uhr am Nachmittag wird bis spät in die Nacht eine Messe mit Krippenspielen und Gesang gefeiert.
- Am ersten Weihnachtstag findet noch eine Messe statt
- Reiskekse oder Süßigkeiten werden am Ende verteilt
- Weihnachten wird mit Familie und dem Freundeskreis gefeiert
- Alle tragen ihre beste Kleidung
- Zum Essen gibt es Fleisch mit Reis und zum Nachtisch einen speziellen Weihnachtskuchen
- Frisch geerntete Lychees werden als weihnachtliches Essern verspeist.
- Nikolaus in Kleve
In der Klever Vorweihnachtszeit fuhr der Nikolaus zum 31. Mal auf dem Wasserweg in die Herzogstadt, begleitet von wunderschön geschmückten Booten und Feuerwerk. Auch 500 Weckmänner hatte er im Gepäck.
Es ist nicht bekannt, ob der historische Bischof Nikolaus von Myra ein begeisterter Bootsfahrer war. Doch der wohl berühmteste christliche Heilige seit 31 Jahren feierte seinen alljährigen Besuch in Kleve auf ganz besondere Weise. Pünktlich zur Eröffnung des Klever Weihnachtsmarktes am 1. Dezember legten die aufwendig geschmückten Boote um 17.15 Uhr an der Herzogbrücke an. Er fuhr von Kermisdahl über den Spoy-Kanal.Text: Tony, Foto: Bild von Thomas Ulrich auf Pixabay
- Blauzungenkrankheit in Kreis Kleve
Zurzeit verbreitet sich das Virus unter Schafen und jetzt wurde es auch bei Rindern festgestellt in Kleve. Aber was bedeutet das jetzt für Halter und Verbraucher?
Im Kreis Kleve wurde die Blauzungenkrankheit (Bluetongue disease – BT ) bestätigt. Im Oktober wurden im Kreisgebiet zwei Schafe mit dem BT-Virus bestätigt und nun sind Rinder auch betroffen. Im Kreisgebiet hat das Friedrich-Löffler-Institut BT-Virus eindeutig nachgewiesen bei einem Rind.Keine Gefahr für Menschen
Es besteht keine Gefahr für Verbraucher. Sie können sich nicht mit dem Virus infizieren. Man muss auch keine Bedenken haben beim Verzehr von Fleisch; darauf weist das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW hin. Tiere, die sich mit dem Virus infiziert haben, müssen umgehend in Kreis Kleve gemeldet werden, damit man eine notwendige Untersuchung durchführen kann. Bestimmte Steckmücken übertragen in der Regel dieses Virus. Tierhalter können Anti-Insekten-Mittel benutzten um das Risiko von einer Übertragung zu minimieren.
Text: Tony, Foto: Fourrure (http://www.boulesdefourrure.fr), CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0, via Wikimedia Commons
- Patrick Mackay (der Psycho Killer)
True Crime – Achtung… diese Geschichte hat es in sich! Es geht hier um einen echten, gefährlichen Menschen aus England!
Noah berichtet:
Heute möchte ich mit euch über psychotische Menschen reden, besonders über einen bestimmten, dessen Name Patrick Mackay ist. Wir Meschen haben alle einen psychischen Zustand, der sich durch bestimmte Ereignisse im Leben verändern (verschlechtern/verbessern) kann.
Hier ein Paar Informationen zu dem Mackay:
David Groves, alias Patrick Mackay, wurde am 25 Semptember 1952 geboren. Er brachte mehr als sechs Leute um und wurde deswegen als Serien-Mörder („das Monster der UK“) bezeichnet. Er gestand zwischen 1973 und 1975 fast alle Morde, die er beging, wurde allerdings erst 1975 inhaftiert.
Er wurde bereits im Alter von 15 Jahren als Psychopath diagnostiziert. Er wuchs mit seinen Eltern und Schwestern auf, allerdings wurde er schon in frühem Alter missbraucht von seinem Vater. In der Schule mobbte er andere Kinder oder machte riesen Aufstände wegen den kleinsten Sachen. Er wurde oft als „Kleiner Terrorrist“ bezeichnet , da er ebenfalls zu Tieren sehr gemein war, da er sogar Vögeln ihre Flügel aus Spaß abriss.
Sein Vater starb als Mackay 10 Jahre alt war an einem Herzinfakt auf dem Weg zur Arbeit, was an seinem schwachen Herzen und seiner Alkoholsucht lag. Seine letzten Worte zu seinem Sohn waren: „Remember to be good“. Er ging nicht zu der Beerdigung, so wie seine Mutter es wollte, und erzählte Menschen, dass sein Vater noch am Leben wäre. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass er nicht mit dem Tod des Vaters klarkam, weswegen er ebenfalls immer ein Bild seines Vaters mit sich trug.
Mackay fing an als eine neue „Vater-Figur“ seine Schwestern und Mutter zu missbrauchen, weswegen die Polizei oft bei der Familie zuhause war. Er versuchte auch einen Junger, der jünger war als er, zu töten und sagte später aus, er hätte es geschafft, wenn er nicht zurück gehalten worden wäre. Mit 15 erfuhr die Mutter von einem Therapeuten, dass er als ein kalter Psychopath aufwachsen würde, weswegen er von seiner Familie weggenommen wurde und auf spezielle Schulen in psychiatrische Anstalten oder Gefängnisse gehen musste. Einer seiner Lehrer bezeichnete ihn als „potentiellen Frauenmörder“.
Im Erwachsenenalter fing er an Drogen zu nehmen und Alkohol zu trinken. Auf seinem Grundstück präsentierte er stolz Nazisachen, da er daran interessiert war, und nannte sich selbst auch „Franklin Bollvolt the First“. Als er 1972 aus der Psychatrie entlassen wurde, fanden mehrere illegale Sachen statt, wie zum Beispiel zwei Morde an Frauen und mehrere Überfälle. Da die Polizei nicht weiter wusste, brachten sie es an die Öffentlichkeit.
Als Mackay am 14. Februar 1974 eine 84 Jahre alte Frau in ihrem Zuhause erstach und daraufhin erhängte, konnte die Polizei ebenfalls nicht den Täter (Mackay) identifizieren. Er tötete ebenfalls eine ältere Frau in ihrem Haus, nachdem er hereingekommen war und nach einem Glas Wasser gefragt hatte. Die Enkeltochter der Frau kam unbewusst an dem Killer vorbei als er das Haus verließ. Mackay tötete ebenfalls einen Priester in der Nähe des Hauses seiner Mutter. Die Tatwaffe wurde später im Haus des Priesters, der den Namen Father Crean trug, gefunden.Nachdem Mackay gestand, was er getan hatte, wurden noch viele weitere Taten, die ungeklärt waren, aufgedeckt. Bei Mackay wurde später noch eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert und er tötete mehr als fünf Menschen, darunter seine eigene Oma. Er ist jetzt 71 Jahre alt und wurde 2018 in ein offenes Gefängnis verlegt.
Hier sieht man also, wie sehr die Einflüsse aus der Kindheit jemanden in seiner Entwicklung beeinflussen können.
Text: Noah, Foto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay