Bram ist gerade 17 Jahre alt und kommt aus den Niederlanden, wohnt aber mit seiner Familie in Deutschland und besucht das KAG. Er nahm am „Queen Elizabeth Prize for Engineering“ – einem internationalen Wettbewerb zur Gestaltung einer Trophäe für die besten Ingenieure der Welt – in diesem Jahr teil, weil er eine Werbung dazu auf seinem Instagram-Feed gesehen hatte, die sein Interesse weckte. Daraufhin hat er sich dort angemeldet, ohne dass seine Eltern und Freunde das wussten.
Es dauerte zwei bis drei Tage seine Trophäe zu entwerfen. Er erzählte uns, dass man Pausen brauchte um neue Ideen zu bekommen und um seine Motivation wieder zu bekommen. Sein Ziel war es, dass die ganze Welt seine Arbeit sieht, was ihm auch nochmal einen Ansporn geben würde, um weiter zu machen. Er berichtete uns, dass der ganze Wettbewerb anonym war und man dort nicht wirklich Bekanntschaften machen konnte. Man entwirft seine Trophäe alleine bei sich zu Hause und schickt sein Ergebnis dann ein. Man arbeitet also mit niemandem zusammen.
Nachdem Bram erfahren hatte, dass er in den Top 10 gelandet war, erzählte er natürlich auch seiner Familie und seinen Freunden von dem Wettbewerb. Diese waren zuerst natürlich sehr überrascht, aber gleichzeitig auch sehr glücklich, aber vor allem stolz auf ihn.
Wir fragten ihn, ob er Schwierigkeiten hatte oder mal daran gedacht hat alles hinzuwerfen. Dazu sagte er, dass es am Anfang Probleme gab, die Form und generelle Gestaltung zur Geltung zu bringen, aber nachdem er eine genaue Vorstellung hatte, ging alles sehr schnell und er war motiviert seine Trophäe fertig zu stellen und der Welt zu präsentieren.
Auf dieser Seite seht ihr die Werke aller Finalisten!
Text: Tonja und Lisa, Foto: https://qeprize.org/finalists/bram-soepenberg