Sturmböen in NRW

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Sturmböen in NRW

Am Donnerstag fegte der Sturm „Ylenia“ durch NRW. Tausende Haushalte, vor allem im Nürnberger Land, hatten ab 9:15 Uhr keinen Strom mehr. Nach und nach häufen sich die Ereignisse. Der in Brandenburg mit Windstärke 11 starke Orkan ließ zum Beispiel einen 15 Meter hohen Antennenmast auf S-Bahn-Gleise stürzen. Dieser und andere Fälle sorgten dafür, dass viele Züge verspätet kamen oder sogar abgesagt wurden. Die Berliner Feuerwehr rief am Vormittag zum zweiten Mal den Ausnahmezustand aus. Der Sturm forderte auch schon ein Todesopfer. In Niedersachsen wurde ein 37-Jähriger Mann im Auto von einem Baum erschlagen.

Die Schulen und Kitas mussten geschlossen bleiben. Die Schüler hatten, um keinen Unterrichtsstoff zu verpassen, Onlineunterricht (wie bei uns am KAG!) oder bekamen Aufgaben für Zuhause. Der Sturm hatte stellenweise Orkanböen mit Geschwindigkeiten von 120 km/h. Die Experten rechnen damit, dass dieser Sturm in manchen Gegenden Deutschlands „noch brachialer“ wird. Deshalb kann es durchaus sein, dass es am Freitag auch noch zu Unterrichtsausfällen im Bayrischen Kreis kommt. Das es am Freitag in NRW zu erneuten Ausfällen kommt ist weitaus unwahrscheinlicher, jedoch noch nicht sicher.

Text: Silas